Unsere Community
Als wir 2015 verschiedene Bands und Musiker*innen aus aller Welt davon überzeugten, sich unserer Gründungs-Crowdfunding-Kampagne anzuschließen, wussten wir noch nicht, ob wir mit unserer Idee Erfolg haben werden. Würde es uns gelingen, eine faire Merch-Alternative zu etablieren, deren Ziel es ist, zur Selbstbestimmung und Ermächtigung von Textilarbeiter*innen in Europa und Asien beizutragen?
Seither haben wir mit einer Vielzahl von Menschen und Organisationen zusammengearbeitet, die unseren einzigartigen und – seien wir ehrlich – auch etwas teureren Ansatz unterstützenswert finden. Dafür und für das uns entgegengebrachte Vertrauen sind wir immer wieder sehr dankbar. Wer kommt als nächstes mit einer Anfrage auf uns zu? Ihr vielleicht? Wir sind gespannt.
Was andere über uns sagen
Projektbeispiele
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Projekt “Working Class History T-Shirt des Monats”
Als wir seinerzeit ein Exemplar des Buches „Everyday Acts of Resistance & Rebellion“ ergatterten, hat uns das dazu inspiriert, den Herausgebern von der wirklich tollen Bildungsinitiative Working Class History eine Zusammenarbeit vorzuschlagen. Wie wäre es, wenn wir jeden Monat ein spezielles T-Shirt-Design herausbringen, das von einer Geschichte aus dem Archiv von Working Class History inspiriert ist?
Das Projekt läuft nun bereits seit November 2021 und reiht sich wunderbar ein in unseren Ansatz, kleine, unabhängige und selbstbestimmte Einheiten zu vernetzen und gegenseitig zu unterstützen. Es verbindet nicht nur internationale Künstler*innen, Tätowierer*innen und Grafikdesigner*innen mit einer selbstverwalteten Arbeiter*innen-Genossenschaft in Kroatien und Basisgewerkschaften in Südasien, sondern stellt auch eine direkte Verbindung mit unterstützenden Einzelpersonen aus der ganzen Welt her.
Die bestellten Shirts werden zudem vom als Kollektiv betriebenen Mailorder Black Mosquito in Flensburg versendet. Kurz: Es ist unser Herzensprojekt, für das wir viel Leidenschaft aufbringen! Jeden Monat lernen wir dabei etwas Neues über vergangene Kämpfe von unten sowie inspirierende Persönlichkeiten und verknüpfen dies auf kreative Weise mit der Gegenwart.
Hier könnt ihr das aktuelle T-Shirt des Monats ansehen und bestellen. Und wenn ihr Lust habt, ein zukünftiges Design beizusteuern, oder jemanden mit potentiellem Interesse kennt, dann freuen wir uns auf eure Kontaktaufnahme.
Projekt “Tätowierkunst T-Shirt des Monats”
Das Tätowierkunst T-Shirt des Monats ist eine Kooperation zwischen uns und dem gemeinnützigen Tätowierkunstverein mit Sitz in Münster. Der Tätowierkunstverein setzt sich für die Anerkennung und Etablierung des Tätowierens als Erscheinungsform der bildenden Kunst ein. Eine Selbstverständlichkeit möchte man meinen, aber leider werden Tattoo Artists derzeit stark benachteiligt. In Deutschland ist ihnen beispielsweise der Zugang zur Künstlersozialkasse verwehrt.
Durch die Zusammenarbeit soll die öffentliche Wahrnehmung und Sichtbarkeit von Tätowierer*innen als Künstler*innen dauerhaft erhöht werden. Wie? Durch die monatliche Promotion eines neuen exklusiven T-Shirt-Designs, gestaltet von Mitgliedern des Vereins aus Deutschland sowie seinen weltweit verstreuten Supportern.
Kooperation statt Konkurrenz
Nach einem kurzen Austausch im Jahr 2019 kontaktierte uns das in Südfrankreich ansässige Plattenlabel und Textildruckunternehmen Useless Pride 2022 erneut. Sie waren daran interessiert, unsere Basics als Alternative zu den großen „Fair Fashion“-Marken wie Continental Clothing oder Stanley & Stella in ihren Katalog aufzunehmen. Natürlich waren wir interessiert und haben uns auf einen gemeinsamen Aktionsplan geeinigt. Es macht uns stolz, dass Useless Pride auf das Ziel hinarbeiten, unsere Basics in allen ihren Print-on-Demand-Webshops anzubieten, die sie für internationale Bands und Künstler*innen betreiben. Lest nachstehend was Olivier von Useless Pride über unsere Zusammenarbeit zu sagen hat:
“The common thing we have with dna merch is that we come approximately from the same culture, which is more ethic. Our way of working can’t be selling millions of pieces, our way of working would be to have 500 little companies doing the same job as us than 1 big with 500 millions euros sales per year. You can’t run a big company like this and stay with the basic ethic.”