Den Kampf weitertragen: Die Working Class History Kollektion

Den Kampf weitertragen: Die Working Class History Kollektion

Erfahre, wie sich Geschichte und Solidarität zu einer einzigartigen Kollektion aus fairer und ökologischer Kleidung sowie dem perfekten Geschenk verbinden.

Erinnerungskultur und gelebter Widerstand

Was wäre, wenn ein einfaches T-Shirt mehr sein könnte als bloß ein Kleidungsstück? Wenn es Geschichten erzählt, Kämpfe sichtbar macht und eine Brücke zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft schlägt? Genau das macht die Working Class History Kollektion von dna merch. Sie ist nicht einfach Mode, sondern vielmehr Ausdruck davon, den kollektiven Anstrengungen für eine bessere Welt Tribut zu zollen und Erinnerungen daran wach zu halten. Und du kannst all diese Kämpfe und Geschichten im wahrsten Sinne des Wortes täglich (weiter)tragen!

Tragen, erinnern, verändern: Kleidung als politisches Statement

Unsere Kleidung kann viel mehr, als uns gut aussehen zu lassen. Sie kann Haltung ausdrücken. Sie kann Gespräche auslösen. Sie kann andere inspirieren, oder provozieren. Besonders dann, wenn sie wie bei dna merch nicht nur durch das Motiv, sondern auch durch ihre Herstellung für etwas Größeres steht: Fairness, Solidarität und Wandel.

Die T-Shirts der Working Class History-Reihe greifen verschiedenste Ereignisse und Figuren des Arbeiter*innenwiderstands, der Gewerkschaftsbewegung und antikapitalistischer Kämpfe auf. Vom Kieler Matrosenaufstand 1918 über die norditalienischen Märzstreiks 1944 bis hin zu antikolonialem Widerstand indigener Völker in Südamerika und queeren schwarzen Vordenker*innen aus den USA, jedes Motiv erzählt eine Geschichte. Deine Kleidung wird so zur Erinnerung. Und zur Aktion.

Wer steht hinter dna merch? Eine Mission mit echtem Impact

dna merch ist kein klassischer Modelabel-Shop. Die Plattform versteht sich als Teil einer internationalen Bewegung für bessere Arbeitsbedingungen und demokratische Produktionsweisen. Die T-Shirts werden nicht irgendwo unter fragwürdigen Bedingungen produziert, sondern bei Humana Nova, einer selbstverwalteten Arbeiterinnen-Kooperative in Kroatien. Hier entscheiden die Arbeiterinnen selbst über Arbeitszeiten, Löhne, Gewinne und Strukturen. Kein Chef, kein Akkordlohn. Dafür Menschlichkeit, Würde und Solidarität.

Zusätzlich geht ein fester Teil jeder Einnahme an das globale Beschäftigtennetzwerk ExChains, das sich für die Rechte von Textilarbeiter*innen in Südasien und Einzelhandelsangestellten in Europa einsetzt. Dieser Beitrag heißt bei dna merch: Worker Empowerment Contribution (WEC). Es ist nicht nur Symbolik, sondern gelebte Verantwortung.

„Den Kampf weitertragen“ ist bei dna merch nicht nur eine Floskel. Es ist die Idee, dass Veränderung auch bei dem beginnt, was wir jeden Tag anziehen und wie es entstanden ist.

Working Class History: Eine Kollektion, die Geschichte(n) trägt

Die Kollektion entstand aus einer Kooperation mit Working Class History, einem internationalen Kollektiv, das vergessene und verdrängte Kämpfe von unten dokumentiert, und zwar aus Perspektiven derjenigen, die sie geführt haben. Seit 2021 erscheint jeden Monat ein neues Shirt-Design. Jedes einzelne erzählt nicht nur eine Geschichte, sondern trägt Widerstand sichtbar in den Alltag.

Hier ein paar Beispiele der mittlerweile fast 50 Motive, die Geschichte nicht nur erzählen – sondern auf nachhaltigen Stoff bringen:

„Ein Herz für Meuterei“: Der Kieler Matrosenaufstand

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November 1918: Der Kieler Matrosenaufstand bringt das deutsche Kaiserreich zu Fall und leitet die Novemberrevolution ein. Was als Meuterei beginnt, wird zum Symbol für kollektiven Widerstand und revolutionären Mut.

Das Design – ein Schiff mit rotem Herz und der Aufschrift „Mutiny“ (Meuterei) – wurde von Henry von Steeltown Records gestaltet. Es steht für das Herzstück jeder Revolution: die Menschen, die sich gemeinsam gegen Barbarei und Unterdrückung stellen.

Material: 100 % Biobaumwolle, genossenschaftlich in Europa genäht, umweltfreundlicher Digitaldruck.

„Umweltschutz ohne Klassenkampf ist nur Gartenarbeit“: Chico Mendes

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Chico Mendes war Gummizapfer, Gewerkschafter, Umweltaktivist – und wurde 1988 ermordet, weil er sich gegen Ausbeutung und Umweltzerstörung wehrte. Dieses Shirt ist seinem Vermächtnis gewidmet: dem untrennbaren Zusammenhang von Klassenkampf und Klimagerechtigkeit. Und es ist für eine Bewegung, die heute relevanter und aktueller ist denn je zuvor.

„Powerful and Dangerous“: Audre Lorde

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Audre Lorde beschrieb sich selbst als Schwarze, Lesbe, Feministin, Sozialistin, Mutter, Kriegerin und Dichterin. Ihr Aktivismus und ihre Texte ermutigen und fordern bis heute dazu auf, seine Stimme zu erheben und sich selbst zu ermächtigen. Dieses T-Shirt feiert eines ihrer vielen berühmten Zitate, demnach Frauen “mächtig und gefährlich“ bzw. „powerful and dangerous“.

Ein Kleidungsstück als feministisches und intersektionales Manifest.

„Won’t fight no rich man’s war“: Muhammad Ali

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Muhammad Ali verweigerte den Wehrdienst während des Vietnamkriegs mit dem Hinweis darauf, dass er persönlich mit den Menschen in Vietnam kein Problem habe. Er werde deshalb nicht für die reiche und herrschende Klasse der USA in einen Krieg gegen diese Menschen ziehen. Für diese Haltung verlor er Titel, Ansehen und Freiheit. Dieses Shirt erinnert an seinen Mut – und daran, dass Widerstand manchmal bedeutet, „nein“ zu sagen.

Fair. Genossenschaftlich. Empowernd.

Jedes Unisex T-Shirt dieser Kollektion ist:

·        Bio, fair und nachhaltig produziert

·        Genossenschaftlich gefertigt bei Humana Nova in Europa

·        Mit direkter Wirkung: Dein Kauf unterstützt ExChains durch die WEC

·        Made-to-Order: Keine Massenproduktion, keine Verschwendung

Die Arbeiter*innen, die diese T-Shirts nähen, entscheiden selbst über ihre Arbeit. Und deine Bestellung wird zum Teil ihrer Stärkung. Sie ist ein Statement – nicht nur auf Stoff, sondern in der Welt.

Warum „Den Kampf (weiter)tragen“?

Der Titel dieser Kollektion ist mehr als ein Slogan. Er bringt auf den Punkt, worum es geht: Widerstand sichtbar machen. Geschichten lebendig halten. Verantwortung übernehmen.

In Zeiten, in denen rechte Narrative und Ausbeutung wieder lauter werden, ist Erinnerungskultur kein Luxus. Sie ist notwendig. Und sie beginnt manchmal mit einem Gespräch über ein T-Shirt.

Ein Shirt ist ein Anfang – dein Kauf ist ein Beitrag

Du musst keine Revolution anzetteln, um Teil einer zu sein.

Vielleicht reicht es schon, ein Stück davon auf deiner Brust zu tragen – beim nächsten Stadtspaziergang, beim Festival, beim Streik. Denn Mode kann mehr. Und du auch.

Besuche jetzt die Working Class History Kollektion

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Tragen wir den Kampf gemeinsam weiter - auf Stoff, auf der Straße, in unseren Herzen.

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